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Erfolgreiche Dorfentwicklung im Burgenland!

Bereits 141 burgenländische Gemeinden haben sich dazu entschlossen auf Basis von umfassenden Dorferneuerungsleitbildern und den darin geplanten Zielen und Visionen wichtige Projekte für die Zukunft der burgenländischen Gemeinden umzusetzen. Rund 300 Einzelprojekte konnten aufbauend auf diese Dorferneuerungsprozesse in der letzten Förderperiode erfolgreich realisiert werden. Platzgestaltungen und das Umrüsten auf energieeffiziente LED-Beleuchtungen gehörten ebenso dazu wie die Errichtung und Adaptierung von Gebäuden zu Kommunikationszentren für Jung und Alt, Kinderspielplätzen und Mobilitätslösungen.

In der Förderperiode 2007 – 2013 standen 9,8 Millionen Euro für die Umsetzung von Dorferneuerungsvorhaben zur Verfügung, die annähernd gänzlich ausgeschöpft wurden. Für den Zeitraum 2014 – 2020 werden zusätzlich zur „klassischen“ Dorferneuerung erstmals Vorhaben der „Sozialen Dorfentwicklung“ gefördert.

Mehr Investitionen in die örtliche Infrastruktur, Impulse zur Stärkung der regionalen Wirtschaftskreisläufe, Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen Vor-Ort, nachhaltige Zukunftsgestaltung und Entwicklung des ländlichen Raums. Das sind die großen Ziele, die in den Richtlinien zur Umsetzung von EU-Land-finanzierten Projektmaßnamen der Dorferneuerung vorgegeben werden. Daraus sollen einerseits die Eigenständigkeit und Identität der Dörfer als Wohn-, Arbeits- und Sozialraum abgesichert werden und andererseits Projekte zur gezielten Verbesserung der Lebensqualität der Ortsbewohnerinnen und Ortsbewohner entstehen.

Maßnahmen zur Belebung der Ortskerne und der Revitalisierung wertvoller Gebäude stehen ebenso wieder im Fokus wie Investitionen in Infrastruktureinrichtungen für Basisdienstleistungen. Ein wesentliches Ziel ist es, dass Gemeinden sich zu Netzwerken oder Kleinregionen zusammenfinden um gemeinsam Ziele zu erreichen, die keine Gemeinde für sich alleine wirtschaftlich erreichen könnte.